Um Vancouver mit unserem Mobil anzusteuern haben wir uns den günstig gelegenen Parkplatz am Stanley Park rausgesucht. Das Parken kostete für den ganzen Tag bis zum nächsten Tag 6 Uhr morgens 27 Canadian Dollar (ca. 18 €).
Stanley Park
Von dort aus haben wir uns in den Stanley Park aufgemacht. An der Küste entlang führt ein schöner Rundweg (Seawall) um den Park. Von dort hat man dann einen sehr schönen Blick auf Vancouver. Im Stanleypark haben wir haben uns auch die Totempfähle angeschaut.
Downtown Vancouver – Ein kleiner Stadtrundgang
Wir sind bei schönstem Wetter am Hafen lang gelaufen und von dort aus für einen kurzen Stopp in die Pink Alley, einer kleinen Gasse, die sich durch eine interessante Bemalung von einem dreckigen Loch zum absoluten Magnet für alle Instagrammer entwickelt hat. Man sollte sich die Rainbow Crosswalks in der Davie Street anschauen. Gut gefallen haben uns auch die Herz-Fahrradständer. Sehenswert sind auch die Figuren Amazing Laughter im Morton Park am Ende der Davie Street.
Hier noch ein paar Eindrücke von unserem kleinen Spaziergang durch Downtown Vancouver:
Granville Island
Wir haben auch Granville Island besucht. Unser Mobil konnten wir super auf dem Parkplatz dort für 3 Canadian Dollar abstellen. Der Granville Market bietet sowohl kulinarisches als auch künstlerisches. Ein schönes kunterbuntes Wirrwarr. Toll sind auch die angemalten Industriecontainer dort.
Granville Island – Public Market Granville Island Zementtürme
Und noch ein paar Eindrücke von Granville Island:
Besser nicht
Wir empfehlen dringend einen Bogen um die Hastings Street zu machen, sie macht einen sehr, sehr schlechten Eindruck. Es leben dort allem Anschein nach sehr viele Süchtige auf der Straße. Wir sind mit dem Wohnmobil durch die Straße gefahren und es war schon sehr unangenehm. Zu Fuß sollte man sich dorthin auf gar keinen Fall verirren!
Fazit
Vancouver ist eine schöne Stadt, die sicherlich viel zu bieten hat. Da Vancouver aber nicht so groß ist, reichen ein oder zwei Tage um sich die wesentlichen Attraktionen einmal anzusehen. Wer richtig ins Großstadtleben eintauchen möchte (Restaurant und Barbesuche, Konzerte, etc.) der sollte natürlich ein paar Tage extra einplanen.